bis 29.11.2024 | Graduiertenkolleg 2686 »Contradiction Studies – Konstellationen, Heuristiken und Konzepte des Widersprüchlichen« (Universität Bremen) mehr ... |
---|---|
Wiss. Mitarbeiter/in (13 TV-L (75%)) Befristet? 3 Jahre |
StellenbeschreibungIm interdisziplinären Graduiertenkolleg kooperieren empirische Kulturwissenschaften, Sozial- und Kulturanthropologie, Interdisziplinäre Linguistik, Literaturwissenschaft (Romanistik, nordamerikanische und postkoloniale Literaturen, Germanistische Mediävistik und Frühneuzeitforschung), Rechtswissenschaft, Humangeographie, Politikwissenschaft, Geschichtswissenschaft Osteuropas, Philosophie und Religionswissenschaft. Wir laden Sie zu Bewerbungen mit Bezug auf eines oder mehrere der genannten Fächer ein. Über das Graduiertenkolleg Das Graduiertenkolleg »Contradiction Studies« erforscht in disziplinären Schwerpunkten sowie mit interdisziplinärer Vernetzung die Frage, wie Personen, Gruppen, Institutionen und Staaten mit Konzepten des Widerspruchs und mit Forderungen nach Widerspruchsfreiheit umgehen und dabei Formen und Verfahren des Umgangs mit den Widersprüchlichkeiten des Zusammenlebens entwickeln. Ausgangspunkt des Kollegs ist die Annahme, dass das wirkungsvolle Gebot der Widerspruchsauflösung häufig im Spannungsverhältnis zu einem Alltag steht, in dem Widersprüchliches unaufgelöst bleibt. Das Kolleg fragt danach, wie und unter welchen Bedingungen sich Konzepte des Widersprüchlichen herausbilden, wann und wo sie als solche sichtbar und teils sogar toleriert werden und wann sie unsichtbar gemacht werden und/oder als inakzeptabel gelten. In diesem Zusammenhang gilt es auch auszuloten, wo das Gebot der Widerspruchsfreiheit seine Grenzen hat. Konstellationen von Widerspruch, Widerspruchsvermeidung, Widersprüchlichkeiten und Praktiken des Widersprechens werden im Kolleg entsprechend aus Perspektiven der Geistes-, Sozial- und Rechtswissenschaften systematisch und teamorientiert erforscht, dies auch in Auseinandersetzung mit postkolonial orientierten Diskussionen zur Kosmopolitisierung der Wissensproduktion. Wir bieten unseren Kollegiatinnen und Kollegiaten (w/m/d) einen intellektuell anspruchsvollen Ort der wissenschaftlichen Qualifikation und des Austauschs. Wir verstehen uns als Labor kooperativer Formen des akademischen Arbeitens mit flachen Hierarchien. Neben den Prinzipien guter wissenschaftlicher Praxis und einem Ethos verantwortlicher Forschung legt das Graduiertenkolleg als weitere Prinzipien die Unterstützung der Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Tätigkeit, Familie und Care sowie von Wissens- und Perspektivenvielfalt auf der Basis von Respekt, wechselseitiger Anerkennung und Kooperation auf Augenhöhe zugrunde. Die Förderung von Diversität und Internationalität sind Kernanliegen des Kollegs. Das Graduiertenkolleg ist Teil der interdisziplinären wissenschaftlichen Einrichtung »Worlds of Contradiction« (WOC) an der Universität Bremen: https://www.woc.uni-bremen.de/ Weitere Informationen zum Forschungsprogramm und zu den am Graduiertenkolleg beteiligten Wissenschaftler:innen, die als Betreuer:innen von Qualifikationsarbeiten zur Verfügung stehen, finden Sie auf der Homepage des Kollegs unter: https://contradictionstudies.uni-bremen.de/dasgraduiertenkolleg/forschungsprogramm/ https://contradictionstudies.uni-bremen.de/faculty/ Die Lesefassung des Einrichtungsantrags finden Sie unter folgendem Link: https://media.suub.uni-bremen.de/bitstream/elib/8014/3/GRK2686_ContradictionStudies_WorkingPaper_1-DE_SINGLE_PDFA.pdf Wen suchen wir? Wir suchen exzellent ausgebildete Studienabsolventinnen und Sudienabsolventen (w/m/d) mit Promotionsprojekten, die in einem der am Graduiertenkolleg beteiligten Fächer verortet und interdisziplinär im Rahmen von Contradiction Studies anschlussfähig sind. Denkbar sind empirische oder auch theoretische Projekte oder Mischformen; das Kolleg ist theorie- und methodenoffen. Orientieren Sie sich in Ihrem Motivationsschreiben und der Skizze des Promotionsvorhabens gern an einer oder mehreren der folgenden Fragen:
Ausbildungsprogramm des Kollegs Wenn Sie das Auswahlverfahren positiv durchlaufen haben, nehmen Sie am strukturierten Promotionsprogramm des Kollegs teil; Ihre Präsenz vor Ort wird vorausgesetzt. Anliegen des Qualifizierungskonzepts sind die Förderung der frühen wissenschaftlichen Selbständigkeit, der interdisziplinäre Austausch und die fachübergreifende Zusammenarbeit; die intensive fachliche Begleitung Ihres Promotionsprojektes ist selbstverständlich. Hierzu werden Betreuungsteams gebildet sowie begleitetes Peer-Mentoring und ein modularisiertes Ausbildungsprogramm umgesetzt. Zur Unterstützung Ihres Promotionsprojekts stehen Ihnen vielfältige Ressourcen zur Verfügung, darunter die Finanzierung von internationalen Forschungsaufenthalten, Konferenzteilnahmen und Publikationen. Außerdem eröffnet das Kolleg die Möglichkeit der selbstständigen Planung und Umsetzung von wissenschaftlichen Veranstaltungen. Mehr Informationen zum Ausbildungsprogramm finden Sie unter https://contradictionstudies.uni-bremen.de/das-graduiertenkolleg/qualifizierungsprogramm/ Aufgaben der wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen (w/m/d)
Voraussetzungen
Allgemeine HinweiseOffen für unkonventionelle Ansätze in Forschung und Lehre hat die Universität Bremen sich seit ihrer Gründung vor 50 Jahren ihren Charakter als Ort der kurzen Wege für Menschen und Ideen bewahrt. Mit einem breiten Fächerspektrum verbinden wir außergewöhnliche Leistungsstärke und großes Innovationspotenzial. Als ambitionierte Forschungsuniversität stehen wir für den Ansatz des Forschenden Lernens und eine ausgeprägte Orientierung an Interdisziplinarität. Wissenschaftliche Kooperationen weltweit gestalten wir aktiv und partnerschaftlich. Heute lernen, lehren, forschen und arbeiten rund 23.000 Menschen auf unserem internationalen Campus. In Forschung und Lehre, Verwaltung und Betrieb bekennen wir uns nachdrücklich zu den Zielen der Nachhaltigkeit, Klimagerechtigkeit und Klimaneutralität. Unser Bremer Spirit drückt sich aus im Mut, Neues zu wagen, in einem unterstützenden Miteinander, in Respekt und Wertschätzung füreinander. Mit unserem Studien- und Forschungsprofil und als Teil des europäischen YUFE-Netzwerks übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung in der Region, in Europa und der Welt. Die Universität ist familienfreundlich, vielfältig und versteht sich als internationale Hochschule. Wir begrüßen daher alle Bewerber:innen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Da die Universität Bremen beabsichtigt, den Anteil der weiblichen Beschäftigten in der Wissenschaft zu erhöhen, werden Frauen besonders ermutigt, sich zu bewerben. Schwerbehinderten Menschen wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung Vorrang gewährt. Bewerbungsunterlagen Alle Bewerbungsunterlagen müssen in deutscher oder englischer Sprache vorliegen. Für Dokumente, die in einer dritten Sprache eingereicht werden, fügen Sie bitte zusätzlich eine Übersetzung ins Deutsche oder Englische bei. Zur Bewerbung nutzen Sie bitte den Personalbogen unter: https://contradictionstudies.uni-bremen.de/bewerbung/ Bitte senden Sie die dort genannten erforderlichen Unterlagen zusammen mit dem Personalbogen unter Angabe der Kennziffer A285-24 bis zum 29.11.2024 bitte als eine PDF-Datei mit folgendem Dateinamen Bewerbung_GRK2686_2_[Ihr Nachname] auf dem unverschlüsselten elektronischen Postweg an grk2686applicationuni-bremen.de oder per Post an Universität Bremen DFG-Graduiertenkolleg 2686: Contradiction Studies z. Hd. Dr. Christian Bär Grazer Straße 2 28359 Bremen Die Auswahlgespräche finden unter Berücksichtigung strenger Datenschutzauflagen voraussichtlich ab Januar 2025 online statt. Wir bitten Sie, uns von Ihren Bewerbungsunterlagen nur Kopien (keine Mappen) einzureichen, da wir sie nicht zurücksenden können. Sie werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet. Etwaige Kosten für das Bewerbungsverfahren können nicht erstattet werden. Bei Fragen zum GRK oder zum Bewerbungsverfahren schauen Sie bitte auf unsere Webseite und besonders auf das FAQ für Bewerber:innen unter contradictionstudies.uni-bremen.de/bewerbung/faq/. Wenn Sie dort keine Antwort auf Ihre Frage finden, wenden Sie sich gerne an den wissenschaftlichen Koordinator des Graduiertenkollegs, Dr. Christian Bär, grk2686uni-bremen.de. |
bis 15.12.2024 | Horizon Fellowships für DoktorandInnen (Universität Bamberg) mehr ... |
---|---|
Sonstiges (Nach EU-Richtlinien (s. Ausschreibung)) Befristet? Auf drei Jahre |
"Storytelling as Pharmakon in Premodernity and Beyond: Training the New Generation of Researchers in Health Humanities (StoryPharm)" Das StoryPharm Consortium schreibt 19 PhD Fellowships aus für Mittelalterstudien aus. Bewerbung ab dem 15.10. bis zum 15.12. 2024 14:00 Uhr. Näheres im Ausschreibungstext unter obigem Link.. |
bis 01.11.2024 | Praedoc-Assistenz (Universität Wien) mehr ... |
---|---|
Wiss. Mitarbeiter/in (Nach Kollektivvertrag (Gehaltsgruppe B1)) Befristet? Befristet auf 4 Jahre |
Universitätsassistent*in PraedocBesetzung ab: 01.12.2024 | Stundenausmaß: 30,00 | Einstufung KV: §48 VwGr. B1 Grundstufe (praedoc) Befristung bis: 30.11.2028 Stellen ID: 3101 Ihr persönlicher Spielraum:Als Universitätsassistent*in Praedoc werden Sie an den Forschungsprojekten im Bereich der Älteren deutschen Sprache und Literatur beteiligt sein. Dies besonders im Bereich der Überlieferungsgeschichte und Editionswissenschaft. Die Vertragsdauer bei Anstellung beträgt 4 Jahre. Zunächst befristet auf 1,5 Jahre wird das Dienstverhältnis automatisch auf 4 Jahre verlängert, wenn der Arbeitgeber nicht innerhalb der ersten 12 Monate eine Nichtverlängerungserklärung abgibt. Das machen Sie konkret:Sie beteiligen sich aktiv an Forschung, Lehre & Administration, das bedeutet:
Das gehört zu Ihrer Persönlichkeit:
Was wir bieten:Work-Life-Balance: Sie haben flexible Arbeitszeiten und können auch teilweise remote arbeiten. Inspirierendes Arbeitsklima: Sie sind Teil eines internationalen Teams mit hervorragender Forschungsinfrastruktur in einer lockeren Arbeitsumgebung. Gute öffentliche Anbindung: Ihr neuer Arbeitsplatz ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem erreichbar. Interne Weiterbildung und Coaching: Wir bieten Ihnen laufend die Möglichkeit, Ihre Kompetenzen zu erweitern und zu vertiefen. Faires Gehalt: Das Grundgehalt von EUR 3,578,80 (auf Basis Vollzeit) erhöht sich, wenn wir Berufserfahrungen anrechnen können. Gleiche Chancen für alle: Wir freuen uns über jede zusätzliche Persönlichkeit im Team! So einfach bewerben Sie sich:
Bei inhaltlichen Fragen kontaktieren Sie bitte:Stephan Müller stephan.mueller@univie.ac.at Wir freuen uns über neue Persönlichkeiten in unserem Team! Die Universität Wien betreibt eine antidiskriminatorische Anstellungspolitik und legt Wert auf Chancengleichheit, Frauenförderung und Diversität. Wir streben eine Erhöhung des Frauenanteils beim wissenschaftlichen und allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in Leitungsfunktionen an und fordern daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen vorrangig aufgenommen. |
bis 15.11.2024 | 5 Promotionsstellen im Graduiertenkolleg 2845 "Family Matters. Figuren der Ent-Bindung" (Ludwig-Maximilians-Universität München) mehr ... |
---|---|
Wiss. Mitarbeiter/in (TV-L E13, 65%) Befristet? befristet auf drei Jahre |
Please see below for English Version Am von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Graduiertenkolleg 2845 „Family Matters. Figuren der Ent-Bindung“ an der LMU München sind zum 01.04.2025 5 Promotionsstellen (m/w/d, TV–L E13, Teilzeit 65 %, befristet auf drei Jahre) zu besetzen. Bei Verlängerung des Gesamtkollegs ist eine Verlängerung um ein weiteres Jahr möglich. Das Graduiertenkolleg erforscht die Literatur- und Mediengeschichte der Familie von der Antike bis zur Gegenwart. Vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Umbaus traditioneller Familienformen setzt es sich zum Ziel, literarische und mediale Modellierungen des Familialen genre-, epochen-, kultur- und sprachspezifisch zu untersuchen und zugleich zu erkunden, welchen spezifischen Beitrag das Literarische zur Konstitution des Familialen leistet. Nähere Informationen zum Forschungsprogramm unter: https://www.familymatters.uni-muenchen.de/programm/index.html Beteiligte Disziplinen: Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Anglistik/Amerikanistik, Germanistik, Klassische Philologie, Nordische Philologie, Romanistik, Slavische Philologie, Film- und Medienkulturwissenschaft, literatur- und kulturwissenschaftliche Gender Studies. Kollegsprachen sind Deutsch und Englisch. Anforderungen für die Bewerbung:
Das Graduiertenkolleg bietet seinen Promovierenden ein Forschungsumfeld, das zu originellen Erkenntnissen anregt und exzellente Ergebnisse erwarten lässt. Neben der Arbeit an der Dissertation als eigenständigem Forschungsprojekt absolvieren die Promovierenden ein begleitendes Curriculum (Pflichtbereich und Wahlpflichtbereich) und haben die Gelegenheit, Schlüsselqualifikationen zu erwerben. Internationale Bewerbungen sind willkommen. Zur Sicherung der Gleichstellung sind Bewerbungen qualifizierter Frauen besonders willkommen. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung und fachlicher Qualifikation bevorzugt. Ihre Bewerbung in deutscher oder englischer Sprache (kurzes Motivationsschreiben, Lebenslauf, Exposé des Forschungsvorhabens im Umfang von 6-10 Seiten, 2 Gutachten zur Abschlussarbeit oder Empfehlungen, Zeugniskopien) senden Sie bitte bis zum 15.11.2024 (Eingangsdatum) ausschließlich über das Bewerbungsportal der LMU: https://www.portal.graduatecenter.uni-muenchen.de/gc-application/de/family-matters English Version Within the framework of the DFG-supported Research Training Group 2845 “Family Matters. Figures of Allegiance and Release” at the Ludwig-Maximilians-University Munich we are inviting applications for 5 PhD Positions (TV-L E13, 65%, duration of 3 years) to commence April 1, 2025. If the overall training group will be extended, extension for a further year is possible. The Research Training Group analyzes the literary and media history of family from antiquity to the present. Against the backdrop of the current transformation of traditional family patterns it aims at investigating modellings of family in literature and media throughout different genres, epochs, cultures, and languages. At the same time, it wants to explore the specific contribution of literature to the constitution of the familial. Please visit the following link for further information on the research program: https://www.familymatters.uni-muenchen.de/programm/index.html Participating disciplines are Comparative Literature, English, American and German Studies, Classics, Scandinavian, Romance and Slavic Studies, Film and Media Studies, literary Gender Studies. Languages of communication are German and English. Application Requirements
The research training group offers its members a research environment that stimulates original findings and promises excellent outcomes. Apart from working on their individual research projects, the candidates participate in an additional curriculum (mandatory and optional courses) and are given the opportunity to acquire key skills. International applications are welcome. The LMU Munich is an equal opportunity employer. The call for applications is explicitly aimed at people of all genders (m/f/d) and strongly encourages applications from female candidates. Disabled candidates with essentially equal qualifications will be given preference. Please submit your application (a short letter of motivation, CV, 6–10 pages outline of the research project, 2 assessments of MA thesis or recommendations, copies of academic degrees) no later than November 15, 2024, exclusively online via the application site of the LMU: https://www.portal.graduatecenter.uni-muenchen.de/gc-application/de/family-matters |
bis 06.10.2024 | Promotionsstipendium (Universität Jena) mehr ... |
---|---|
Sonstiges (1.650 € monatlich) Befristet? bis 30.09.2028 |
Im Rahmen der Exzellenzcluster-Initiative "Imaginamics: Praktiken und Dynamiken sozialen Imaginierens" der Friedrich-Schiller-Universität Jena sind Promotionsstipendien ausgeschrieben. Bewerber/-innen aus dem Bereich der Germanistischen Mediävistik sind sehr willkommen. Alle Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://www.uni-jena.de/unijenamedia/357940/imaginamics-promotionsstipendien-deadline-6-oktober.pdf |
bis 23.08.2024 | Akademische*r Rät*in auf Zeit (Universität Bielefeld) mehr ... |
---|---|
Wiss. Mitarbeiter/in (A13 LBesG NRW) Befristet? befristet auf 3 Jahre (mit der Möglichkeit der Verlängerung um weitere 3 Jahre) (§ 44 Abs. 8 Hochschulgesetz NRW) |
In der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft ist die folgende Position zu besetzen: Akademische*r Rät*in auf Zeit (m/w/d) im Arbeitsbereich Deutsche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit Im Arbeitsbereich wird die Deutsche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit in ihrer gesamten Breite und im europäischen Zusammenhang untersucht. Ein besonderer Akzent liegt auf Fragen der Literaturgeschichtsschreibung, der historisch adäquaten Modellierung von Kontexten (Sozial- und Ideengeschichte) sowie der Erforschung gerade auch der geistlichen Literatur des Spätmittelalters. Ihre Aufgaben
Die Beschäftigung ist der wissenschaftlichen Qualifizierung förderlich. Ihr Profil Das erwarten wir
Das wünschen wir uns
Unser Angebot
Bewerbungsfrist: 23.08.2024 Kennziffer: Wiss24432
Kontakt Prof. Dr. Maximilian Benz 0521 106-3714 maximilian.benz@uni-bielefeld.de Anschrift Universität Bielefeld Prof. Dr. Maximilian Benz Postfach 10 01 31 33501 Bielefeld |
bis 04.09.2024 | Akademische*r Mitarbeiter*in (Postdoc, 75%) (Univ. Freiburg) mehr ... |
---|---|
Wiss. Mitarbeiter/in (E13, 75%) Befristet? 36 Monate |
Das DFG-Projekt “Mystik vermitteln. Formen des Umgangs mit mystischen Büchern in der Kartause Erfurt” sucht eine/n akademische*n Mitarbeiter*in (Postdoc). Hauptanliegen des am Deutschen Seminar der Universität Freiburg angesiedelten Projektes ist, mit Blick auf die Erfurter Kartause, ihre Bibliotheksordnung und ihre Schriftpraxen der Frage nachzugehen, wie mit einem aus historischer Sicht als ‚mystisch‘ geltenden Buchbestand umgegangen und wie der Zugang zu diesem vermittelt wurde. Den Untersuchungsgegenstand liefert nicht nur der 1475 angelegte Standortkatalog der Kartause, dessen digitale Teiledition im Rahmen des Vorgängerprojektes realisiert wurde (siehe https://making-mysticism.org/edition/1.0/html/), sondern auch die Schriftkultur, genauer: die Sammel-, Lektüre- und Schreibpraxis der Erfurter Kartäuser, allen voran des Bibliothekars und eines seiner Mitarbeiter (Bruder N.). Dabei stellt aus methodologischer Sicht die Erforschung textarchäologischer Kontexte die vordringliche philologische Aufgabe dar, um einen historisch vermittelten Zugang zu den untersuchten Autoren/Werken als Zeugen des Umgangs mit mystischen Büchern in der Erfurter Kartause zu eröffnen. Die Hauptaufgabe der/des Wissenschaftlichen Mitarbeiter*in wird die Arbeit an einem der Forschungsvorhaben des Projektes sein, konkret: Konstitution und Gebrauch eines Corpus von Johannes Tauler zugeschriebenen Predigten in der auf theologia mystica ausgerichteten Sammel- und Schreibpraxis der Erfurter Kartäuser. Die Forschungsergebnisse sollen in Form von Aufsätzen publiziert werden. Erwartet wird darüber hinaus die Mitarbeit an der Vorbereitung/Durchführung eines Colloquiums und jener Kabinettausstellung, in die das Projekt mündet. Voraussetzungen für die Einstellung sind durch Promotion und/oder durch Publikationen nachweisbare Expertise im Bereich der deutschsprachigen geistlichen Literatur des Mittelalters und sicherer Umgang mit Handschriften und Inkunabeln. Wünschenswert: solide Kenntnisse der lateinischen Sprache und Englischkenntnisse B2 (oder höher) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens, Offenheit für einen projektinternen interdisziplinären Austausch und Bereitschaft, sich in die im Forschungsvorhaben verwendeten digitalen Ressourcen einzuarbeiten. Bewerbungsunterlagen:
Die Stelle ist auf 3 Jahre befristet. Die Vergütung erfolgt nach E13. Für die hier ausgeschriebene Position freuen wir uns besonders über Bewerbungen von Frauen. Bitte bewerben Sie sich mit o. g. Unterlagen unter Angabe der Kennziffer 00003922 bis spätestens 04.09.2024. Ihre Bewerbung richten Sie bitte in schriftlicher oder elektronischer Form an: AOR Dr. Balázs J. Nemes Universität Freiburg / Deutsches Seminar Platz der Universität 3 79098 Freiburg balazs.jozsef.nemes@germanistik.uni-freiburg.de Für nähere Informationen steht Ihnen Herr Dr. Balázs József Nemes unter Tel. +49 761 203-3235 oder E-Mail balazs.jozsef.nemes@germanistik.uni-freiburg.de zur Verfügung. |
bis 29.07.2024 | Wiss. Mitarbeiter*in (Predoc) (m/w/d) für das Projekt “The Seven Sages of Rome Revisited: Striving for an Alternative Literary History” mit 75% Teilzeitbeschäftigung (Freie Universität Berlin) mehr ... |
---|---|
Wiss. Mitarbeiter/in (Entgeltgruppe 13 TV-L) Befristet? befristet auf 3 Jahre |
[Please see below for English version] Die Stelle wird vom Förderprogramm der Einsteinstiftung Berlin, Einstein Berlin University Alliance/Oxford Visiting Fellowships, finanziert. Der/die Wissenschaftliche Mitarbeiter*in wird Projektmitarbeiter*in des übergeordneten Projekts „The Seven Sages of Rome Revisited: Striving for an Alternative Literary History“. Das Promotionsvorhaben des/der erfolgreichen Kandidaten/Kandidatin wird gemeinsam von den PIs des Projekts, Professor Dr. Jutta Eming, Freie Universität Berlin und Dr. Ida Toth, University of Oxford (Einstein BUA/Oxford Visiting Fellow 2024-27), betreut werden. Das Forschungsprojekt „The Seven Sages of Rome Revisited: Striving for an Alternative Literary History“ fokussiert eine der zugleich beliebtesten und am wenigsten beforschten Erzähltraditionen der vormodernen Weltliteratur. Die Tradition der Seven Sages of Rome (SSR), deutsch Sieben Weisen Meister, in über 30 Sprachen und hunderten von Handschriften- und frühen Druckzeugnissen überliefert, bietet einen reichen Fundus für überlieferungsgeschichtliche, interkulturelle und intersektionale Fragestellungen. Das Einstein BUA/Oxford Forschungsprojekt setzt sich zum Ziel, aus einer gemeinsamen mediävistisch-germanistischen und byzantinistischen Perspektive eine interdisziplinäre bzw. komparatistische, philologische und kulturgeschichtliche Analyse der Tradition der SSR vorzunehmen. Dabei soll die traditionelle Herangehensweise an die SSR und an die Literatur der Vormoderne im Allgemeinen re-evaluiert und neu definiert werden. Aufgabengebiet: Der/die Wissenschaftliche Mitarbeiter*in wird eine spezifische Gruppe von Erzählmustern aus den Bereichen von Weisheit, Macht und Gender untersuchen, die allen Branchen der SSR der deutschen und/oder griechischen (oder mittellateinischen) Tradition gemein ist. Die Hauptaufgabe wird die Arbeit am eigenen Dissertationsprojekt innerhalb dieses Rahmens sein. Darüber hinaus wird der/die erfolgreiche Kandidat*in unter Anweisung Professor Dr. Jutta Emings und Dr. Ida Toths mit anderen Mitgliedern des Projektteams zusammenarbeiten. Der/die erfolgreiche Kandidat*in wird bei der Konzeption und Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen assistieren (Vorlesungen, Seminare, Tagungen, Wissenschaftskommunikation). Ferner wird die Zuarbeit zu Publikationsprojekten erwartet. Der/die erfolgreiche Kandidat*in wird eine Schlüsselrolle in der Herstellung der online-Sichtbarkeit und der digitalen Präsenz des Projekts spielen. Die Ausschreibung richtet sich insbesondere an prospektive Promotionsstudierende mit ausgeprägtem Interesse an Weisheitsliteraturen, Intersektionalität und Konzeptionen von Macht. Der/die erfolgreiche Kandidat*in wird Mitglied eines Teams von Editions- und Literaturwissenschaftler*innen werden, das eine aktive Rolle innerhalb der laufenden Debatten um die Ausbildung und Neubewertung literarischer Kanones einnimmt und anstrebt, ein alternatives und nuancierteres Verständnis vormoderner globaler Literaturgeschichte zu gewinnen. Einstellungsvoraussetzungen: • Abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium (Master) in einem projektbezogenen Fach (Deutsche Philologie, Byzantinistik, Mittellatinistik oder ähnlich) Erwünscht • Überdurchschnittliche Abschlussnote • Promotionsprojekt zu den Seven Sages of Rome / Sieben Weisen Meistern • Englischkenntnisse C1 des europäischen Referenzrahmens CEFR • nachweisliches Interesse an den Fokusbereichen des Projekts (Weisheit – Macht – Gender) • Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten • Bereitschaft zur Teamarbeit • Bereitschaft zum interdisziplinären Austausch Bewerbungsunterlagen: • Anschreiben mit kurzer Motivation/ Begründung der Bewerbung für diese Projektstelle (1 Seite) • Skizze des Promotionsprojekts (2 Seiten) • Lebenslauf mit, wenn anwendbar, Publikationsliste • Hochschulzeugnisse • Kopie der Masterarbeit oder andere Schreibprobe (max. 25 Seiten) Zusätzlich sind getrennt von den Unterlagen zwei Empfehlungsschreiben von Hochschullehrenden an die Projektleiterinnen Prof. Jutta Eming (j.eming@fu-berlin.de ) und Dr. Ida Toth (ida.toth@history.ox.ac.uk ) zu richten. Weitere InformationenBewerbungen sind mit aussagekräftigen Unterlagen unter Angabe der Kennung im Format PDF (vorzugsweise als ein Dokument) elektronisch per E-Mail zu richten an Frau Prof. Dr. Jutta Eming: s.braeuer@fu-berlin.de.de oder per Post an die Freie Universität Berlin Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften Institut für Deutsche und Niederländische Philologie Drittmittelprojekt EVF Dr. Ida Toth (BUA) Frau Prof. Dr. Jutta Eming Habelschwerdter Allee 45 14195 Berlin (Dahlem) Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege von Seiten der Freien Universität Berlin keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. [English Version] https://www.fu-berlin.de/universitaet/beruf-karriere/jobs/english/PG-Predoc_JE_BUA_SSoR_2_24.html The position is funded by the Einstein Foundation Berlin as part of the Berlin University Alliance/Oxford University Einstein Visiting Fellowships scheme. The Doctoral Research Associate will participate in the project “The Seven Sages of Rome Revisited: Striving for an Alternative Literary History”. The selected postholder will be jointly supervised by the PIs of the project, Professor Dr Jutta Eming, Freie Universität Berlin and Dr Ida Toth, University of Oxford (Einstein BUA/Oxford Visiting Fellow 2024-27). The research project “The Seven Sages of Rome Revisited: Striving for an Alternative Literary History” focuses on one of the most popular and least studied works of pre-modern world literature. Transmitted in over thirty languages and attested through hundreds of manuscripts and early printed editions, this tradition provides ample scope for exploring the extant material from textual, intercultural, and intersectional literary perspectives. The Einstein BUA/Oxford research project proposes to undertake an interdisciplinary, collaborative and comparative philological, literary, and cultural analysis in Byzantine/Medieval Latin and Medieval German and Early Modern Studies. Its goal is to reassess and redefine the traditional approach to the SSR and to medieval literature in general. Job description: The Doctoral Research Associate will study one specific set of motifs – Wisdom, Power, and Gender – that is common to all surviving traditions of the Seven Sages in the German and/or Greek textual tradition. The main duty will be to conduct research on a doctoral project designed along these research lines. The postholder will work under the direction of Professor Dr Jutta Eming and Dr Ida Toth as well as collaborating with the other members of the research group. The postholder will assist in planning and organisation of scholarly events (lectures, seminars, workshops, outreach programmes), in publication projects, and will play a key role in securing the online visibility and digital presence of the project. This is an exciting opportunity for a highly motivated doctoral candidate with strong interests in wisdom literature, intersectionality, and concepts of power. The successful candidate will join a team of textual and literary scholars, who play an active role in the current efforts to reassess traditional literary canons and to create an alternative, and much more nuanced, understanding of pre-modern global literary history. Requirements: • A Master’s degree qualification (MA, MSt, MPhil or the equivalent) in a subject/field relevant to the Project (German Studies, Byzantine Studies/Medieval Latin) Desirable: • Above-average Masters’ degree grade • Doctoral project on the Seven Sages of Rome • Excellent command of the spoken and written English language • Demonstrable interest in the project's focus area (Wisdom – Power – Gender) • Ability to work independently • Commitment to team-building and teamwork • Willingness to engage in interdisciplinary exchange Application materials: • An application letter/statement of purpose (one page) • An outline of the planned dissertation project (two pages) • A curriculum vitae with list of publications (if applicable) • Official transcripts of all previous degrees and university diplomas • A copy of master’s thesis or a sample of written work (max. 25 pages) How to apply: Your application materials should state the identifier Predoc_JE_BUA_SSoR_2_24. They should be combined in a single PDF document and sent electronically to Ms Sylwia Bräuer (s.braeuer@fu-berlin.de ). Two letters of recommendation from university-level teachers should be submitted separately. They should be addressed and emailed to the project PIs Jutta Eming (j.eming@fu-berlin.de ) and Ida Toth (ida.toth@history.ox.ac.uk ). Further InformationApplications should be sent by e-mail, together with significant documents, indicating the reference code, in PDF format (preferably as one document) to Prof. Dr. Jutta Eming: s.braeuer@fu-berlin.de or postal to Freie Universität Berlin Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften Institut für Deutsche und Niederländische Philologie Drittmittelprojekt EVF Dr. Ida Toth (BUA) Frau Prof. Dr. Jutta Eming Habelschwerdter Allee 45 14195 Berlin (Dahlem) With an electronic application, you acknowledge that FU Berlin saves and processes your data. FU Berlin cannot guarantee the security of your personal data if you send your application over an unencrypted connection. |
bis 29.07.2024 | Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Postdoc) (m/w/d) für das Projekt “The Seven Sages of Rome Revisited: Striving for an Alternative Literary History” Vollzeitbeschäftigung (Freie Universität Berlin) mehr ... |
---|---|
Wiss. Mitarbeiter/in (Entgeltgruppe 13 TV-L) Befristet? befristet auf 3 Jahre |
[Please see below for English version] Die Stelle wird vom Förderprogramm der Einsteinstiftung Berlin, Einstein Berlin University Alliance/Oxford Visiting Fellowships, finanziert. Der/die Wissenschaftliche Mitarbeiter*in wird Projektmitarbeiter/in des übergeordneten Projekts „The Seven Sages of Rome Revisited: Striving for an Alternative Literary History“. Der/die erfolgreiche Kandidat*in wird eng mit den PIs des Projekts, Professor Dr. Jutta Eming, Freie Universität Berlin und Dr. Ida Toth, University of Oxford (Einstein BUA/Oxford Visiting Fellow 2024-27), zusammenarbeiten. Das Forschungsprojekt „The Seven Sages of Rome Revisited: Striving for an Alternative Literary History“ fokussiert eine der zugleich beliebtesten und am wenigsten beforschten Erzähltraditionen der vormodernen Weltliteratur. Die Tradition der Seven Sages of Rome (SSR) deutsch Sieben Weisen Meister, in über 30 Sprachen und hunderten von Handschriften- und frühen Druckzeugnissen überliefert, bietet einen reichen Fundus für überlieferungsgeschichtliche, interkulturelle und intersektionale Fragestellungen. Das Einstein BUA/Oxford Forschungsprojekt setzt sich zum Ziel, aus einer gemeinschaftlich mediävistisch-germanistischen und byzantinistischen Perspektive eine interdisziplinäre bzw. komparatistische, philologische und kulturgeschichtliche Analyse der Tradition der SSR vorzunehmen. Dabei soll die traditionelle Herangehensweise an die SSR und an die Literatur der Vormoderne im Allgemeinen neu bewertet und definiert werden. Aufgabengebiet: Der/die Wissenschaftliche Mitarbeiter*in wird die Überlieferungsgeschichte des griechischen Syntipas (Book of Syntipas the Philosopher) in Mittelalter und früher Neuzeit neu bewerten. Der griechische Syntipas ist in mehreren mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Versionen überliefert, die ihrerseits von etwa 24 Manuskripten der 14.–18. Jahrhunderte bezeugt sind. Von dem/der erfolgreichen Kandidaten/in wird erwartet, 1.) die existierenden Textzeugen zu untersuchen und 2.) die modernen Syntipas-Editionen zu evaluieren (und gegebenenfalls zu aktualisieren) und 3.) allgemein die Verbreitung und Beliebtheit des griechischen Syntipas in Mittelalter und Früher Neuzeit zu untersuchen. Hauptaufgabe des/der Wissenschaftlichen Mitarbeiter*in wird die Arbeit am eigenen Projekt sein. Dafür wird die Zusammenarbeit mit Dr. Ida Toth und in regelmäßigen Abständen auch mit Professor Dr. Jutta Eming und weiteren Mitgliedern des Projektteams erwartet. Der/die erfolgreiche Kandidat*in wird mit den PIs an der Konzeption und Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen arbeiten (Vorlesungen, Seminare, Tagungen, Wissenschaftskommunikation). Ferner wird die Vorbereitung eigener Publikationen und die Mitarbeit an kollaborativen Projektpublikationen erwartet. Schließlich ist die Erstellung eines Repositoriums griechischen Syntipas-Materials unter Einbezug der laufenden Debatten um die Umsetzbarkeit digitaler synoptischer Editionen der SSR vorgesehen. Die Ausschreibung richtet sich insbesondere an Nachwuchswissenschaftler*innen mit ausgeprägtem Interesse an vormodernen griechischen Textkulturen und an der Überlieferung von Weisheitsliteratur innerhalb der Epoche. Der/die erfolgreiche Kandidat*in wird Mitglied eines Teams von Editions- und Literaturwissenschaftler*innen, das eine aktive Rolle innerhalb der laufenden Debatten um die Ausbildung und Neubewertung literarischer Kanones einnimmt und anstrebt, ein alternatives und nuancierteres Verständnis vormoderner globaler Literaturgeschichte zu gewinnen. Einstellungsvoraussetzungen: • Abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium und Promotion in Klassischer Philologie, Byzantinischer Philologie oder Early Modern Greek Philology, Greek/ Byzantine Studies Erwünscht: • Kenntnisse in Griechischer Paläographie • Kenntnisse der griechischen Manuskriptkultur • Erfahrungen in der Edition griechischer Texte • Englischkenntnisse C1 des europäischen Referenzrahmens CEFR • nachweisliches Interesse an den Fokusbereichen der Projekts (Weisheit – Macht – Gender) • Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten • Bereitschaft zur Teamarbeit • Bereitschaft zum interdisziplinären Austausch Bewerbungsunterlagen: • Anschreiben (eine Seite) • Motivationsschreiben zur Eignung für diese Stelle • Lebenslauf mit relevanten Publikationen • Hochschulzeugnisse • Arbeitsprobe aus einer publizierten Arbeit (max. 25 Seiten) Zusätzlich sollten getrennt von den Unterlagen zwei Empfehlungsschreiben von Hochschullehrenden oder Vorgesetzten an die Projektleiterinnen Prof. Jutta Eming (j.eming@fu-berlin.de ) und Dr. Ida Toth (ida.toth@history.ox.ac.uk ) geschickt werden Weitere InformationenBewerbungen sind mit aussagekräftigen Unterlagen unter Angabe der Kennung im Format PDF (vorzugsweise als ein Dokument) elektronisch per E-Mail zu richten an Frau Prof. Dr. Jutta Eming: s.braeuer@fu-berlin.de oder per Post an die Freie Universität Berlin Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften Institut für Deutsche und Niederländische Philologie Drittmittelprojekt EVF Dr. Ida Toth (BUA) Frau Prof. Dr. Jutta Eming Habelschwerdter Allee 45 14195 Berlin (Dahlem) Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege von Seiten der Freien Universität Berlin keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. [English Version] https://www.fu-berlin.de/universitaet/beruf-karriere/jobs/english/PG-Postdoc_JE_BUA_SSoR_3_24.html The position is funded by the Einstein Foundation Berlin as part of the Berlin University Alliance/Oxford University Einstein Visiting Fellowships scheme. The Postdoctoral Research Associate will participate in the project “The Seven Sages of Rome Revisited: Striving for an Alternative Literary History”. The selected postholder will work closely with the PIs of the project, Professor Dr Jutta Eming, Freie Universität Berlin and Dr Ida Toth, University of Oxford (Einstein BUA/Oxford Visiting Fellow 2024-27). The research project “The Seven Sages of Rome Revisited: Striving for an Alternative Literary History” focuses on one of the most popular and least studied works of pre-modern world literature. Transmitted in over thirty languages and attested through hundreds of manuscripts and early printed editions, this tradition provides ample scope for exploring the extant material from textual, intercultural, and intersectional literary perspectives. The Einstein BUA/Oxford research project proposes to undertake an interdisciplinary, collaborative and comparative philological, literary, and cultural analysis in Byzantine/Medieval Latin and Medieval German and Early Modern Studies. Its goal is to reassess and redefine the traditional approach to the SSR and to medieval literature in general. Job description: The Postdoctoral Research Associate will be tasked with reassessing the textual transmission of the medieval and early modern Greek Book of Syntipas the Philosopher. The Book of Syntipas survives in several medieval and early modern versions, and these are attested through some 24 manuscripts dating to the time between the 14th and the 18th centuries. The postholders will be expected to: 1) re-examine all extant manuscript witnesses; 2) re-evaluate (and, where necessary, update) the modern editions; 3) explore evidence for the promulgation and popularity of the Greek Book of Syntipas in the Middle Ages and early modern times. The main duty of the Postdoctoral Research Associate will be to conduct research on their project. The postholder will work in close partnership with Dr Ida Toth as well as collaborating with Professor Dr Jutta Eming and other members of the research group. The postholder will join the project PIs in planning and organising scholarly events (lectures, seminars, workshops, outreach and training programmes). They will prepare their own work for publication and will contribute to collective publication projects. Moreover, the postholder will be expected to create a repertory of Greek Syntipas-material and to join the ongoing discussions about the feasibility of digital, synoptic, multi-text editions of the Seven Sages of Rome. This is an exciting opportunity for an early-career researcher with strong interests in pre-modern Greek textual culture, and especially in the transmission of wisdom literature within the same period. The successful candidate will join a team of textual and literary scholars, who play an active role in the current efforts to reassess traditional literary canons and to create an alternative, and much more nuanced, understanding of pre-modern global literary history. Requirements: • A Doctoral degree in Classical, Byzantine or Early Modern Greek Philology/Studies Desirable: • Training in Greek Palaeography • Knowledge of Greek manuscript culture • Experience in editing Greek texts • Excellent command of the spoken and written English language • Demonstrable interest in the project's focus area (Wisdom – Power – Gender) • Ability to work independently • Commitment to team-building and teamwork • Willingness to engage in interdisciplinary exchange How to apply: Your application materials should state the identifier Postdoc_JE_BUA_SSoR_3_24. They should be combined in a single PDF document and sent electronically to Ms Sylwia Bräuer (s.braeuer@fu-berlin.de). Two letters of recommendation from university-level teachers or project line managers should be submitted separately. They should be addressed and emailed to the project PIs Jutta Eming (j.eming@fu-berlin.de) and Ida Toth (ida.toth@history.ox.ac.uk). Application materials: • An application letter (one page) • Statement of purpose explaining suitability for the position • A curriculum vitae with a list of relevant publications • Official transcripts of university degrees and diplomas • A sample of published work (max. 25 pages) Further InformationApplications should be sent by e-mail, together with significant documents, indicating the reference code, in PDF format (preferably as one document) to Prof. Dr. Jutta Eming: s.braeuer@fu-berlin.de or postal to Freie Universität Berlin Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften Institut für Deutsche und Niederländische Philologie Drittmittelprojekt EVF Dr. Ida Toth (BUA) Frau Prof. Dr. Jutta Eming Habelschwerdter Allee 45 14195 Berlin (Dahlem) With an electronic application, you acknowledge that FU Berlin saves and processes your data. FU Berlin cannot guarantee the security of your personal data if you send your application over an unencrypted connection. |
bis 30.07.2024 | Professur W 3 für Germanistische Mediävistik (Univ. Regensburg) mehr ... |
---|---|
Professur (W3) Befristet? nein |
Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber (m/w/d) deckt das Spektrum der deutschen Literatur der Vormoderne in der ganzen Breite ab, wobei ein Schwerpunkt auf der Literatur des Hochmittelalters liegen sollte. Methodisch vertritt sie/er die Kernbereiche einer kulturgeschichtlichen germanistischen Mediävistik. Wünschenswert wäre ein ausgewiesenes Interesse im Bereich der Digital Humanities und/oder der Area Studies. Auf dieser Basis verstärkt sie/er den Brückenbau zwischen den kulturwissenschaftlich orientierten Fächern und dem Handlungsfeld der digitalen Transformation innerhalb der Forschungsinfrastruktur der Universität Regensburg und trägt zur Förderung von Interdisziplinarität und Internationalisierung bei. Erfahrung in der Forschung einschließlich Drittmittelakquise, möglichst auch innerhalb von Verbundprojekten und in der Lehre, und die Bereitschaft zur Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung werden ebenfalls vorausgesetzt. In der Forschung wird die Mitarbeit an Schwerpunkten der Fakultät ebenso erwartet wie die Kooperation mit dem fakultätenübergreifenden „Forum Mittelalter“. Darüber hinaus ist eine Kooperation mit der neu aufgebauten Fakultät für Informatik und Data Science (FIDS) erwünscht. In der Lehre wirkt die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber an allen Lehramt- und Bachelor-Studiengängen der Germanistik, an den Masterstudiengängen „Germanistik“ und „Interdisziplinäre Mittelalter- und Frühneuzeitstudien“ sowie am Masterstudiengang „Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft“ mit. In den Lehramtsstudiengängen trägt die Professur maßgeblich zur Entwicklung fachbezogenen Professionswissens bei. Auch Lehrexporte in andere interdisziplinäre Studiengänge sind willkommen. Die UNESCO-Welterbestadt Regensburg bietet zudem beste Voraussetzungen für Aktivitäten auf dem Gebiet des Wissenschaftstransfers. Einstellungsvoraussetzungen sind nach Art. 57 Abs. 1 BayHIG neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen mindestens ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die durch eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen, die auch außerhalb des Hochschulbereichs erbracht sein können, nachgewiesen oder im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht werden. Die Leitung einer Nachwuchsgruppe stellt unter den in Art. 98 Abs. 10 Satz 5 BayHIG genannten Voraussetzungen eine gleichwertige wissenschaftliche Leistung dar. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist der Universität Regensburg ein besonderes Anliegen (nähere Informationen unter www.uni-regensburg.de/familienservice). Um den Gleichstellungsauftrag zu erfüllen und die Zahl ihrer Professorinnen zu erhöhen, fordert sie qualifizierte Wissenschaftlerinnen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG). Die Altersgrenze des Art. 60 Abs. 3 BayHIG ist zu beachten. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden, Schriftenverzeichnis mit den wichtigsten Publikationen) sind ausschließlich in digitaler Form (PDF-Format, eine Datei) bis zum 30.07.2024 an die Dekanin der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften Universität Regensburg, fakultaet.slk@ur.de, zu richten.Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter https://www.uni-regensburg.de/datenschutz/. |