Die folgenden Tagungen wurden uns von den Veranstaltern mitgeteilt bzw. auf Grundlage ihrer öffentlichen Ausschreibung hier eingestellt. Für Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben geben wir keine Gewähr.
Tagung ankündigen Sonstige Veranstaltungen Tagungsarchiv
07.11.–08.11.2024 | Ritualisierte Praktiken: Formeln – Zeichen – Rezeptarien (2. Arbeitstreffen des DFG-Netzwerks "Wort – Wirkung – Wunder") (Basel) |
---|---|
Anmeld. bis: 01.11.24 eMail an Veranstalter Download: Info |
Das zweite Arbeitstreffen des wissenschaftlichen DFG-Netzwerks „Wort – Wirkung – Wunder: Sprache und Macht in der Vormoderne zwischen Religion, Magie und Medizin“ widmet sich ritualisierten Praktiken. Dabei spielen Bild- und Sprachzeichen, denen eine transformierende Bedeutung zugeschrieben wird, eine zentrale Rolle. Die Frage nach diesen wirkverändernden Prinzipien, die durch bestimmte Formeln, Gebete, Rezepte, Artefakte und vieles mehr evoziert werden, steht im Mittelpunkt des Workshops. Besonderes Augenmerk wird auf pharmakologische Texte und Handschriften gelegt, die in der Universitätsbibliothek Basel aufbewahrt werden, darunter frühe volkssprachliche Zeugnisse des Althochdeutschen. Sie zeugen von Praktiken des Wissenstransfers, welche zugleich eine sprachlich ritualisierte Performativität repräsentieren. Organisiert von Theresa Holler (Basel), Tina Terrahe (Greifswald) & Katja Triplett (Marburg/Leipzig). Das Programm ist hier abzurufen. |
21.11.–23.11.2024 | Brettspiele im Mittelalter – Das Mittelalter im Brettspiel. Poetik, Rezeption, Praxis (Freiburg, Schweiz) |
---|---|
eMail an Veranstalter Download: Info |
Ziel der germanistisch-mediävistischen Tagung ist es, das von den ‹Game Studies› stark vernachlässigte Brettspiel sowohl unter mediävistisch-literaturwissenschaftlicher als auch unter rezeptionsästhetisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive in den Blick zu nehmen. Berücksichtigt werden narratalogische, sprachpragmatische, historische, kultur- und medienwissenschaftliche Ansätze. Die dreitägige Veranstaltung ist entsprechend in mehrere Sektionen aufgeteilt. Der mediävistische Teil der Tagung umfasst zwei komplementäre Sektionen: 1. ‹Brettspiele im Mittelalter›, 2. ‹Das Mittelalter im Brettspiel›. Fachbereichsübergreifend richtet sich die Sektion ‹Ludische Textualität. Spiele als Gegenstand der Germanistik› im Rahmen des Schweizerischen Germanistiktages an ein gesamtgermanistisches, auch fachdidaktisches Publikum. In drei fachbereichsspezifischen Vorträgen aus den germanistischen Teilbereichen stellt der Germanistiktag 2024 die Frage nach der Relevanz von Spielen als Gegenstand der deutschsprachigen Sprach- und Literaturwissenschaft. In einer Podiumsdiskussion wird das didaktische Potential von Spielen im schulischen und universitären Unterricht ausgelotet. Über das Fachpublikum hinaus richtet sich die abendliche Lesung von Tonio Schachinger an alle Literaturinteressierten. Schachinger wird aus seinem 2023 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman ‹Echtzeitalter› vortragen, in welchem der Coming of Age-Roman durch die Thematik des ‹Spiels› aktualisiert und dem Zeitgeist gemäss neu pointiert wird. Beschlossen wird die Tagung mit einem Workshop, in dem Studierende der Universität Freiburg unter der Anleitung des Spieleforschers und Brettspieldesigners Steffen Bogen Gelegenheit erhalten, ein mediävistisches Thema in Gestalt eines Brettspiels umzusetzen. Um den sehr umfassenden Themenkomplex in repräsentativer Breite abzubilden, soll der aus der Tagung resultierende Sammelband für weitere Beiträge geöffnet werden. Publiziert wird der Band unter der Herausgeberschaft von Inci Bozkaya, Robert Schöller und Cyril Senn in der vom transcript-Verlag betreuten Reihe ›Populäres Mittelalter‹. Informationen zur Tagung sowie zur ab Ende Oktober laufenden Ausschreibung des Bandes sind auf der oben angegebenen Homepage zu finden. |
15.01.–17.01.2025 | Common Grounds: Towards a Medieval Comparative Literature (Würzburg) |
---|---|
Anmeld. bis: 15.01.25 eMail an Veranstalter Download: Info |
Die Literatur des europäischen Mittelalters überschreitet sprachliche wie kulturelle Grenzen und verlangt deshalb interdisziplinäres Arbeiten in der Mediävistik. Diese keinesfalls neue Einsicht steht im Kontrast zur aktuellen, überwiegend nationalphilologisch ausgerichteten Forschungspraxis. Eine Kooperation zwischen Würzburg und Wien macht die Grundlagen komparatistischen Arbeitens in den mediävistischen Literaturwissenschaften zum Thema einer internationalen Tagung: 'Common Grounds: Towards a Medieval Comparative Literature' wird vom 15. bis 17. Januar 2025 in Würzburg Expertinnen und Experten aus annähernd allen mediävistischen Philologien des erweiterten europäischen Kulturraums zusammenbringen, um im interdisziplinären Dialog Grundlagen für eine mediävistischen Komparatistik zu erarbeiten. Der öffentliche Vortrag der renommierten Mediävistin und Komparatistin Ardis Butterfield (Yale University) zum Thema ‚Medieval Comparative Literature and Multilingual Reading‘ wird am 15. Januar 2025 um 18:15 Uhr die Tagung eröffnen. Der Vortrag kann auch digital verfolgt werden (Zoom-Link siehe Programm). Um Anmeldung zur Teilnahme am 16. und 17. Januar wird gebeten unter: mediaevistische-komparatistik@uni-wuerzburg.de. |
06.02.–07.02.2025 | Kunstbäume – Emotion und Episteme in der Vormoderne (Berlin) |
---|---|
eMail an Veranstalter Download: Info |
Der Workshop trägt zu einer Historisierung der Plant Studies bei und legt den Schwerpunkt auf Bäume als Gegenstände des Wissens, epistemische Ordnungen und emotionale Stimuli. Organisation: Hannah Semrau (Goethe-Universität Frankfurt am Main) & PD Dr. Beatrice Trînca (Humboldt-Universität zu Berlin) in Zusammenarbeit mit PD Dr. Lydia Wegener (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften) Das Konzept findet sich hier. |
13.03.–15.03.2025 | Alte und neue Grenzen der Deutbarkeit. Re-Lektüren der ältesten deutschen Literatur in ihrem kulturellen, sprach- und mediengeschichtlichen Umfeld (Speyer) |
---|---|
Anmeld. bis: 15.01.25 eMail an Veranstalter Download: Info |
Die Tagung möchte die älteste deutsche Literatur aus neuen Perspektiven erschließen. Dabei sollen insbesondere Ansätze der historisch orientierten Narratologie, der Texttheorie und Texthermeneutik, der Medialität und Materialität, der Komparatistik und Transkulturalität fruchtbar gemacht werden. Ziel der Tagung ist es, frühe Texte (wieder) zu lesen, sie zu rekontextualisieren (kodikologisch, diskursiv, transkulturell) und sie hermeneutisch durchaus bis an die Grenzen des Deutbaren auszuloten, indem diese Grenzen gerade fruchtbar gemacht werden, statt sie zu ignorieren, Widerständiges auszublenden und Einzelbefunde zu verabsolutieren. Das Programm ist hier einsehbar. Gäste sind willkommen; um Anmeldung beim Veranstalter wird bis zum 15. Januar gebeten. |
13.03.–14.03.2025 | Sexualitäten im Mittelalter - Normen und Devianz, Phantasien und Praktiken (Bonn ) |
---|---|
CfP bis: 15.05.24 eMail an Veranstalter Download: Info |
Autor*innenworkshop für das Themenheft "Sexualitäten im Mittelalter - Normen und Devianz, Phantasien und Praktiken", das in der Verbandszeitschrift "Das Mittelalter" erscheint. Den Call for Papers und alle Informationen zum Ablauf finden Sie hier. |
16.06.–18.06.2025 | LMU-Princeton Sommerseminar zur Erforschung der Kultur der Aufmerksamkeit (München) |
---|---|
CfP bis: 24.01.25 Anmeld. bis: 24.01.25 eMail an Veranstalter Download: Info |
LMU-Princeton Sommerseminar zur Erforschung der Kultur der Aufmerksamkeit München, 16.–18. Juni 2025 Veranstaltet von Joel Lande, Susanne Reichlin und Carlos Spoerhase n Zusammenarbeit mit Bailey E. Sincox, Johannes Wankhammer (Princeton) und dem SFB „Vigilanzkulturen“ (München). Nähere Informationen hier. |
03.07.–05.07.2025 | Postgraduate workshop in medieval German literature (Cambridge) |
---|---|
CfP bis: 31.01.25 eMail an Veranstalter Download: Info |
Doctoral students (including recent PhD recipients) at any university in Germany who are working in the field of medieval German literature are invited to take part in the eighth annual workshop in medieval German literature to be held in Cambridge on 3–5 July 2025. The workshop brings together early career and more established researchers from the German- and English-speaking worlds in three days of discussion and exchange. Participants will have the opportunity to present their work to their peers and to established scholars from both sides of the Atlantic. More details here. |
20.07.–27.07.2025 | IVG-Panel: Krisen und Fluchtorte in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters (Graz) |
---|---|
CfP bis: 31.10.22 eMail an Veranstalter Download: Info |
XV. Kongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) Sprache und Literatur in Krisenzeiten - Herausforderungen, Aufgaben und Chancen der internationalen Germanistik Sektion: Krisen und Fluchtorte in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters Sektionsleitung: Prof. Dr. Claudia Händl (Università degli Studi di Genova, Italien) Prof. Dr. Beate Kellner (LMU München, Deutschland) Univ.-Prof. Dr. Julia Zimmermann (Universität Graz, Österreich) |
03.09.–06.09.2025 | Posthumane Perspektiven im Dialog mit vormoderner Kultur: Neue Zugänge zur deutschsprachigen Literatur des Mittelalters (Oxford) |
---|---|
CfP bis: 31.03.24 eMail an Veranstalter Download: Info |
Mit dieser Tagung (28. Anglo-German Colloquium, Somerville College, Oxford) wollen wir die Arbeit der germanistischen Mediävistik in einen kritischen Dialog mit dem Posthumanismus bringen, denn trotz einiger wegweisender Arbeiten sind Untersuchungen zum deutschsprachigen Raum im Kontext der ‚Medieval Studies‘ bisher wenig präsent. Ziel der Tagung ist es daher, Fragen nach der Bedeutung von Materialität, Textualität und Sprachlichkeit mittelalterlicher Texte und Konzeptionen von Welt im Kontext posthumaner Ansätze neu zu perspektivieren. Dabei geht es nicht nur darum, neues Material und neue Kontexte sichtbar zu machen, sondern auch darum, theoretische Ansätze der Gegenwartsdiskussion kritisch zu hinterfragen und in neue Richtungen zu führen. Bisher etwa beschäftigt sich die ‚posthumane’ Mediävistik vornehmlich mit weltlichen Erzähltexten; religiöse Literatur oder Werke der Geschichtsschreibung haben bisher kaum Berücksichtigung gefunden. Gerade deutschsprachige geistliche Literatur dürfte aber wesentliche Impulse dafür liefern, wie die in vielen öko-materialistischen Zugängen fehlende ethische Dimension eingebracht werden könnte. Wir hoffen daher, dass Präsentationen, die sich stärker mit zeitgenössischen theologischen, philosophischen und wissenschaftlichen Texten befassen, aber auch Beiträge zum materiellen Text und den Beziehungen zwischen Text und Bild hier neue Impulse setzen können. Wir freuen uns über Beiträge zu allen Aspekten der Kulturproduktion aus dem deutschsprachigen Raum im Mittelalter, nicht nur von Germanist:innen, sondern auch aus der Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Theologie oder Geschichtswissenschaft; auch komparatistische und interdisziplinäre Ansätze sind herzlich willkommen. Tagungssprache ist Deutsch, aber Beiträge in englischer Sprache sind ebenso möglich, wobei wir davon ausgehen, dass die Diskussion zweisprachig bzw. hauptsächlich auf Deutsch geführt wird. |
03.09.–05.09.2025 | Disability, Armut und Arbeit im Mittelalter – Disability, poverty and work in the Middle Ages (Freiburg (Schweiz)) |
---|---|
CfP bis: 31.01.25 eMail an Veranstalter Download: Info |
Das nächste Freiburger Colloquium, welches vom 3.–5. September 2025 stattfindet, widmet sich dem Thema „Disability, Armut und Arbeit im Mittelalter“. Dabei soll es darum gehen, verschiedene Disziplinen – Geschichte, Kunstgeschichte, Rechtsgeschichte, die verschiedenen Literatur- und Sprachwissenschaften, Theologie, Philosophie, Archäologie – zu mobilisieren, um über die Verbindungen zwischen „Behinderung“, Armut und Arbeit nachzudenken, wobei verschiedene Quellen und Materialien (literarische, ikonografische, normative und praktische) herangezogen werden sollen. Die Tagung bietet die Gelegenheit, gemeinsam mit eingeladenen Expert:innen verschiedener mediävistischer Disziplinen über Fragen wie die Präsenz von Menschen mit Behinderungen, die in den Quellen weder als arm noch als inaktiv erscheinen, die soziale Akzeptanz ihrer Inaktivität oder die unterschiedlichen Erfahrungen mit Arbeit oder deren Abwesenheit je nach sozialem Status, aber auch nach Geschlecht der Menschen mit Behinderungen nachzudenken. Der Call for Papers (auf Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch) ist hier abzurufen. |
15.09.–17.09.2025 | 28. Deutscher Germanistentag, Panel: Dialog und Narrativierung in der Liebeslyrik des Mittelalters (Braunschweig) |
---|---|
CfP bis: 31.07.24 eMail an Veranstalter |
Das BmE-Panel auf dem Germanistentag interessiert sich für dialogische Elemente in der deutschen Liebeslyrik des Mittelalters und für die von ihnen hervorgerufenen Narrativierungen bzw. für Interaktionen zwischen Erzählen und Miteinander-Reden im Modus des Sanges. Eine Publikation der ausgearbeiteten Beiträge im Jahresheft der Online Zeitschrift „Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung“ ist geplant. Nähere Informationen finden Sie in unserem Call for Paper: https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/announcement/view/34 |
16.09.–17.09.2025 | Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft: Wolkenstein Workshop 2025 (Brixen/Priesterseminar) |
---|---|
eMail an Veranstalter Download: Info |
Im Zusammenhang der nächsten Tagung der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft und angesichts der erfreulichen Tatsache, dass seit Anfang 2024 eine von Horst Brunner und Burghart Wachinger besorgte Auswahledition von Oswalds Liedern mit nhd. Übersetzung und Kommentar vorliegt und Oswalds Lyrik somit in einer aktuellen Ausgabe wieder leicht zugänglich ist und im akademischen Unterricht behandelt werden kann (https://www.degruyter.com/document/isbn/9783111342313/html), veranstaltet die Oswald-Gesellschaft einen Workshop zu ihrem Namenspatron, der sich dezidiert an interessierte, fortgeschrittene (Master-)Studierende und Promovierende zu Beginn ihrer Doktoratsphase richtet. Interessierte Kolleginnen und Kollegen sind deshalb aufgerufen, im WS 24/25 und im SoSe 25 Oswald-Seminare anzubieten und darauf hinzuweisen, dass für Absolventinnen und Absolventen, die sich durch exzellente Leistungen auszeichnen, die Möglichkeit besteht, sich um die Teilnahme am Workshop in Brixen zu bewerben, um dort die eigenen Ideen bei einer Postersession zu diskutieren. Reise- und Übernachtungskosten werden für die Teilnehmenden übernommen. |
17.09.–20.09.2025 | Tagung der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft 2025: Oswald von Wolkenstein und die Literatur seiner Zeit Medialität, Materialität, Kontextualisierung ( Brixen/Priesterseminar) |
---|---|
CfP bis: 31.12.24 eMail an Veranstalter Download: Info |
In Vorbereitung des bevorstehenden Jubiläums (650. Geburtstag Oswald von Wolkenstein im Jahr 2027) steht der Namenspatron der Gesellschaft im Zentrum der nächsten Tagung. Besonders fokussiert werden soll dabei der Blick auf die Spezifik spätmittelalterlicher Medialität, Materialität und Kontextualisierung. Dabei richtet sich der Fokus auf die Medialität von Lite-ratur im Bereich der Lyrik insbesondere auf deren Sangbarkeit, also auf die Melodieüberlieferung – die für das Spätmittelalter deutlich reicher ist als für das Hochmittelalter –, und auf das Zusammenspiel von Text und Melodie. Doch ist darüber hinaus, für weitere Gattungen und unter den veränderten medialen Bedingungen des späteren Mittelalters, erneut zu fragen nach dem Verhältnis von Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Aufführungspragmatik, nach Phänomenen der Intermedialität in Text und Bild oder z.B. auch nach der formalästhetischen Gestaltung poetischer Texte nach Vers, Metrum und Reim im Spannungsfeld zwischen Stimme und Schrift. Unter diesen und weiteren Aspekten erhoffen wir uns nicht nur einen neuen Blick auf die Lieder Oswalds von Wolkenstein und seiner Zeitgenossen, sondern auf das gesamte breite Gattungsspektrum des Spätmittelalters, in dem sich literarische Traditionen aus dem Hochmittelalter noch fortsetzen, zunehmend aber variationsreich transformiert oder gar abgelöst werden. Optionen bieten der neu aufkommende Prosaroman, die Chroniken, Reiseberichte (Mandeville, Otto von Diemeringen), Pilgerführer, Reimpaargedichte (Suchenwirt, Kaufringer), didaktische Literatur (Wittenwiler, Vintler, Schachallegorien), das Vordringen der Prosa (Ackermann u. a.), Autobiographien, Fachliteratur (‚Buch der Natur‘) und vieles mehr. |
01.10.–03.10.2025 | Present in the city. Urban temporalities and rhythms in Northwestern Europe (14th-17th centuries) (Lille, Frankreich) |
---|---|
CfP bis: 15.02.25 eMail an Veranstalter Download: Info |
Die Tagung beschäftigt sich mit urbanen Zeitwahrnehmungen und Rhythmen vom 14. bis zum 17. Jahrhundert. Weitere Informationen gibt es im Call for papers hier. Die Tagungssprachen werden Französisch und Englisch sein. Dabei sind mindestens passive Kenntnisse des Französischen erwünscht, um an den Forschungsdiskussionen teilnehmen zu können. |
01.10.–03.10.2025 | Der Klang (in) der Kleinepik (Bamberg) |
---|---|
CfP bis: 31.10.24 eMail an Veranstalter Download: Info |
Die Tagung richtet den Fokus der Frage nach Bedeutung von Raum und Klang in mittelalterlicher Literatur auf den Bereich der Kleinepik und damit auf deren Spezifika. Veranstaltet von der wissenschaftlichen Gesellschaft Brevitas zusammen mit der Professur für Germanistische Mittelalterforschung der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Näheres, auch zu verschiedenen möglichen Formen der Beiträge im Call for Papers hier. |
09.10.–11.10.2025 | Erzählen im Vogt- und Egerland (Cheb (CZE)) |
---|---|
CfP bis: 30.10.24 eMail an Veranstalter Download: Info |
Im Fokus der geplanten Tagung stehen kürzere Texte oder Textgruppen, in denen ein Bezug zum Vogt- und Egerland explizit gemacht wird. Neben Texten, die das 19. Jahrhundert in Sagenbüchern versammelte (Eisel, Köhler, Grässe, Schöppner, Gradl usw.), sind insbesondere denkwürdige Berichte und Erzählungen etwa aus Stadt-, Regional- und Landeschroniken (Enoch Widmann, Caspar Bruschius, Wolfgang Büttner usw.), aber auch Einzelstücke (Paulus Niavis) oder spezielle Sammlungen von Interesse. Daneben treten Mirakel-Sammlungen (Waldsassen), Legenden mit Regionalbezug (Hroznata), Erzählungen von Klostergründungen (Bosau, Cronschwitz, Mildenfurth, Schmölln usw.) sowie ‚Mirakelbücher‘ (aus Maria Kulm, Vierzehnheiligen, Grimmenthal usw.), die vom erfolgreichen Besuch der Gnadenstätten durch Vogt- und Egerländer zu erzählen wissen. Ziel der Beiträge soll es sein, die Texte als historische Zeugnisse in ihrer Spezifik zu analysieren, zu erklären und dabei in die jeweiligen Traditions- bzw. Gattungszusammenhänge zu stellen. Dies ist für mehr als 95% der fraglichen Texte – wir reden gegenwärtig von ca. 2000-3000 Nummern – nie erfolgt. Es kann im Rahmen der Veranstaltung auch nur für einen Bruchteil umgesetzt werden. Die Tagung wird vom Lehrstuhl für deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit der TU Chemnitz veranstaltet. Nähere Informationen zur Tagung finden Sie hier. |
20.11.–22.11.2025 | Carmina Burana : vom Kodex zum Klang (Basel (Schweiz)) |
---|---|
CfP bis: 15.01.25 eMail an Veranstalter Download: Info |
The conference “Carmina Burana : Vom Kodex zum Klang" (Carmina Burana: From Source to Sound) is organised as part of the project Carmina Burana Online, funded by the Swiss National Science Foundation and hosted at the Schola Cantorum Basiliensis / FHNW. It seeks to promote innovative methodologies and foster interdisciplinary approaches to explore this iconic manuscript in new ways, especially for interpreting and reconstructing its melodies. The conference aims to foster new insights into the kind of song repertoire transmitted by the Codex Buranus and other comparable sources, paving the way for a more comprehensive understanding of its musical heritage and its place within medieval European culture. More information here |
25.02.–28.02.2026 | Arturische Interfiguralität. 17. Kolloquium der Deutsch-österreichischen Sektion der Internationalen Artusgesellschaft (Bamberg) |
---|---|
CfP bis: 15.03.25 eMail an Veranstalter Download: Info |
Nicht nur Figurennamen, sondern Figuren mit ihren genealogischen Verbindungen, ihren Charakteristika und ihren Geschichten begegnen in verschiedenen Texten der Gattung Artusroman. Diese Romane entwerfen so ein transtextuelles Figurennetzwerk und mittels dieses eine (mehr oder weniger) kohärente fiktive Welt. Dieses Phänomen in seinen verschiedenen Ausprägungen ist Gegenstand der Tagung. Näheres im Call for Papers hier. |
09.09.–13.09.2026 | XXX. Tagung der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft: Wolframs von Eschenbach Willehalm in seinen literarischen, kulturellen und medialen Kontexten (Düsseldorf) |
---|---|
eMail an Veranstalter |
Details folgen in Kürze. |